Unser Tipp:

Deine persönlichen (Kauf-)Entscheidungen können viel bewirken:

• Wenn du nur das kaufst, was wirklich genutzt wird und auf die Langlebigkeit von Produkten achtest, können die Ressourcen der Erde geschont werden.
• Auch Second-Hand könnte da etwas Abwechslung für dich und deine Freundinnen und Freunde bieten!
• Wusstest du, dass beim Streamen über mobile Daten ein Vielfaches mehr an CO₂ ausgestoßen wird als über WLAN? Sparen geht hier also ganz einfach: Wenn du unterwegs Musik hören oder Videos schauen willst, lade sie dir vorher über WLAN herunter.
• Mit deinem Klima-Engagement kannst du dafür sorgen, dass das Thema immer weiter in den Fokus der Politik rückt. Und falls du noch nicht weißt, wie du dich engagieren kannst, haben wir für dich folgenden Tipp für einen ersten Schritt: Fang einfach an, über das Thema mit Familie und Freunden zu sprechen.
• Infos über Herstellungsort und -bedingungen von Produkten bekommst du z. B. durch die aufgedruckten Siegel.

Unser Tipp:

Anbau und Konsum von Lebensmitteln macht einen großen Anteil unseres Treibhausgasausstoßes aus (62 % der Methan-Emissionen und 79 % der Lachgas-Emissionen in Deutschland). Klimafreundlich essen bedeutet, weniger tierische Produkte, wie Fleisch, Käse und Butter, zu kaufen.

• Versuche doch mal Butter durch Margarine zu ersetzen oder einen Veggie-Tag in der Woche einzulegen.
• „Saisonal, regional, bio“ könnte das Motto lauten! Toll wäre deshalb, wenn Lebensmittel, die über lange Transportwege importiert werden, außerhalb der Saison in Treibhäusern angebaut oder in Kühlhäusern gelagert werden, gar nicht den Weg in den Einkaufswagen fänden.

Unser Tipp:

Da gibt es nicht viel zu erklären: Pkw verursachen über 60 % der CO2-Emissionen des Straßenverkehrs in Europa.

• Wenn auch du dich für Fahrgemeinschaften stark machst, könnte dieser Wert deutlich nach unten gehen, denn bisher sitzen im Auto nur durchschnittlich 1,7 Personen.
• Ein E-Fahrzeug ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Damit es dem Klima- und Umweltschutz aber etwas bringt, ist es wichtig, dass die Batterie mit Ökostrom geladen wird.
• Fortbewegungsmittel mit 0,0 kg CO₂ Emissionen gibt es: Schwing dich aufs Fahrrad oder gehe kurze Wege zu Fuß.

Unser Tipp:

Wenn du – anstatt zu fliegen – mit der Bahn fährst, vermeidest du ca. 90 % der Treibhausgas-Emissionen. Überleg doch mal, ob dich nicht auch andere Verkehrsmittel an dein Ziel bringen könnten.

• Eine klimafreundliche Wahl für weitere Strecken wären z. B. Bus und Zug. Hier gibt es (ent-)spannende Nachtfahrten. Da fühlt man sich wie in einem fahrenden Hotel. Und mit ein bisschen Glück kann man nette Mitreisende kennenlernen.
• Klar, öffentliche Verkehrsmittel kommen nicht übers Meer. Leider wirken Transkontinentalflüge etwa dreimal stärker auf das Klima als bodennahe Emissionen: Wasserdampf und andere Emissionen beeinflussen die Wolkenbildung mit negativen Auswirkungen für das globale Klima. Da hilft nur Vermeidung! Falls der Flug trotzdem sein muss, hast du die Möglichkeit, sie durch die Förderung von Klimaschutzprojekten auszugleichen (= Kompensation).

Unser Tipp:

Man kann natürlich nicht einfach umziehen oder mal eben die ganze Bude sanieren. In puncto Dämmung, Heizsystem und Energie geht trotzdem viel:

• Ihr könntet auf Biogas setzen, den Austausch einer Öl-Heizung vom Staat fördern lassen oder mit einer Solarthermie-Anlage für warmes Wasser sorgen. Mach dich schlau und sprich mit deinen Eltern!
• Was du bestimmt schon weißt: Auf das Vollbad und die ewig lange, heiße Dusche lässt sich bestimmt verzichten. Bei wassersparenden Armaturen (z. B. Duschkopf) leidet der Komfort überhaupt nicht. Auch die Heizung etwas zurückzudrehen ist sehr effektiv für Umwelt- und Klimaschutz.
• Letzter Tipp: Stoßlüften! Das Fenster 2 bis 3 Minuten lang ganz öffnen und die Heizung dabei ausschalten.

Unser Tipp:

Mit nur einem Handgriff kannst du unnötigen Stromverbrauch stoppen:

• Zieh den Stecker oder schalte die Steckdosenleiste aus, wenn du ein Gerät nicht brauchst. Denn im Stand-by-Betrieb verbraucht z. B. eine Stereoanlage um die 60 kg CO₂ im Jahr.
• Auch die alten Birnen durch Energiesparlampen zu ersetzen zeigt Wirkung: Eine normale Glühbirne (60 Watt) verursacht fast 40 Gramm CO₂ in der Stunde, eine gleich helle Energiesparbirne (11 Watt) nur 7-10 Gramm.
• Auf Ökostrom umzustellen ist easy und kostet auch nicht die Welt. Achtet beim Ökostrom auf die Tarife, die auch zum Ausbau der erneuerbaren Energien beitragen, wie z. B. Tarife mit dem OK-Power Label oder Grüner Strom Label (GSL).